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Warum Du Dich NICHT der Umwelt anpassen solltest

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Warum Du Dich NICHT der Umwelt anpassen solltest

Das Teil passt sich jedenfalls nicht an Dich an...
Ja, Du liest richtig.

Eine Frage, An was musst Du Dich heute im Alltag anpassen oder lohnt es sich anzupassen?

Deinen Popo an einen bequemen Stuhl? Deine Augen an den großen Flachbildschirm? Deine Beine an die Rolltreppe oder den Weg vom Parkplatz bis in die Wohnung?

Herbert Spencer, der Urheber des Begriffs „Survival of the Fittest“ beschrieb, dass diejenigen die sich am besten an ihre Umwelt anpassen, die größten Überlebenschancen haben und sich am wahrscheinlichsten fortpflanzen werden.

Tja Herbert, nicht in unserer Zeit.

Wir stecken so tief in unseren Komfortzonen, dass wir Experten darin geworden sind uns unseren Alltag bis zum abwinken zu erleichtern.

Wenn Herbert recht behält, sieht es in Zukunft schlecht aus für uns. Denn wenn es nichts mehr gibt an das wir uns anpassen können, wo sollte die Reise dann überhaupt hingehen?

Wahrscheinlich haben diejenigen die besten Karten, die das Fast-Food-Futter ohne Schaden zu nehmen verdauen können und generell gut mit Bewegungsmangel klar kommen.

Jaja... ich übertreibe. Ist schon gut. Was ich Dir sagen möchte, ist:

Erschaffe eine Umwelt in der es sich lohnt sich anzupassen.

Es gibt viele Möglichkeiten, hier sind ein paar einfache Beispiele:

1. Fang an zu laufen. Und ich meine, gehen auf zwei Füßen. Park Dein Auto weiter weg oder geh gleich zu Fuß und nimm die Oldschool Treppe, nicht die die rollt. Fahrstühle solltest Du auch meiden.

Vorsicht! Gesund...
2. Lerne zu kochen. Was das mit anpassen zu tun hat? Naja, die Chancen stehen gut, dass Du Deinen Verdauungstrakt an gesunde Ernährung anpassen darfst. Auch wenn das jetzt vielleicht Deine Welt erschüttert, Nahrung die bereits fix und fertig ist, wenn Du sie einfach erwärmst oder heißes Wasser drüber kippst und das Verfallsdatum fünf Jahre in der Zukunft liegt, ist möglicherweise nicht gesund.

3. Wenn Du joggen solltest, baue DAS HIER in Deine Läufe ein. Wenn es keine gefährlichen Viecher mehr gibt die uns jagen, dürfen wir das simulieren.

4.Trainiere Bewegungen. Kein Witz, es gab eine Zeit in der wir uns bewegt haben. Unter Last. Gewichte heben, schieben, tragen. Es ist noch garnicht so lange her, da war dies fester Bestandteil im Alltag und dein Körper kann das! Und er wird es lieben sich darauf anzupassen (Du übrigens auch, wenn Du Dich erst einmal darauf eingelassen hast). Achte nur darauf, dass es ausgewogen bleibt und Du Deinen Körper immer als Ganzes forderst.

Hier ist ein schönes Beispiel von meinem Kumpel Steven:



Und wenn Du lieber an der frischen Luft bist, mach es wie Sascha.

5. Ziehe Deinen Körper irgendwo hoch. Wie gut das funktioniert, zeigen gerade die Jungs vom Freestyle Calisthenics und Street Workout auf YouTube. Du musst nicht so abgehen allerdings geben sie ein gutes Beispiel ab was unser Körper leisten kann. Punkt 2 hilft bei dieser Nummer erheblich. 

Du siehst, es braucht nicht viel. Erschaffe Dir also Deine eigene kleine Umwelt die Dich herausfordert.

Was tust Du, um Dich NICHT an die moderne Umwelt anzupassen? Poste es in die Kommentare und vielleicht bekommen wir eine schöne Liste zusammen. :)

Hier ist noch eine Leseempfehlung. Wenn Du nur 5 Minuten am Tag hast, findest Du in diesem Buch die Übungen die Du brauchst: Original Strength

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